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   VG Cottbus, 27.04.2010 - 6 K 197/08   

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VG Cottbus, 27.04.2010 - 6 K 197/08 (https://dejure.org/2010,10601)
VG Cottbus, Entscheidung vom 27.04.2010 - 6 K 197/08 (https://dejure.org/2010,10601)
VG Cottbus, Entscheidung vom 27. April 2010 - 6 K 197/08 (https://dejure.org/2010,10601)
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (34)

  • BVerwG, 17.06.1993 - 4 C 7.91

    Der alte Bebauungsplan

    Auszug aus VG Cottbus, 27.04.2010 - 6 K 197/08
    Der außergewöhnliche Außerkraftsetzungsgrund der sog. Funktionslosigkeit ist vielmehr nur dann gegeben, wenn aufgrund tatsächlicher Veränderungen im Plangebiet einzelne oder mehrere Festsetzungen eines Bebauungsplanes ihre Ordnungsfunktion nicht mehr erfüllen können, wenn also die tatsächlichen Veränderungen der Planverwirklichung massiv und offenkundig objektiv entgegenstehen (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. April 2004 - 4 C 10.03 - NVwZ 2004, 1244, 1245; Beschluss vom 29. Mai 2001 - 4 B 33.01 - NVwZ 2001, 1055 1056; Beschluss vom 11. Dezember 2000 - 4 BN 58.00- BRS 63 Nr. 54; Beschluss vom 6. Juni 1997 - 4 NB 6/97 - NVwZ-RR 1998, 415; Urteil vom 17. Juni 1993 - 4 C 7/91 - NVwZ 1994, 281; Beschluss vom 31.8.1989 - 4 B 161.88 -, zit. nach juris; Urteil vom 29. April 1977 - IV C 3975 -, BVerwGE 54, 5).

    Es handelt sich dabei um das Erfordernis der planmäßigen Erschließung mit der (auch) der Zweck verfolgt wird, zu einer insgesamt geordneten städtebaulichen Entwicklung beizutragen Maßgeblich ist daher nicht irgendeine wegemäßige, sondern allein das Vorliegen der plangemäßen Erschließung (vgl. OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 25. September 2001 - 15 A 3850/89 -, KStZ 2002, 190, 191 [zum Anschlussbeitragsrecht]; Beschluss vom 9. Juni 2000 - 15 A 4756/96 -, Seite 17 f. des E.A. [zum Straßenbaubeitragsrecht]; Beschluss vom 24. Juli 1997 - 15 A 687/95 -, zit. nach juris [zum Straßenbaubeitragsrecht]; OVG Sachsen- Anhalt, Beschuss vom 23. November 2007 - 4 L 202/05 -, zit. nach juris [zum Anschlussbeitragsrecht]; vgl. auch - zum Erschließungsbeitragsrecht - BVerwG, Urteil vom 8. Mai 2002 - 9 C 5.01 -, KStZ 2002, 232; Urteil vom 17. Juni 1993 - 4 C 7/91 -, NVwZ 1994, 281; Urteil vom 21. Februar 1986 - 4 C 10/83 -, NVwZ 1986, 646).

  • BVerwG, 06.06.1997 - 4 NB 6.97

    Bauplanungsrecht - Voraussetzungen für die Unwirksamkeit eines Bebauungsplans

    Auszug aus VG Cottbus, 27.04.2010 - 6 K 197/08
    Der außergewöhnliche Außerkraftsetzungsgrund der sog. Funktionslosigkeit ist vielmehr nur dann gegeben, wenn aufgrund tatsächlicher Veränderungen im Plangebiet einzelne oder mehrere Festsetzungen eines Bebauungsplanes ihre Ordnungsfunktion nicht mehr erfüllen können, wenn also die tatsächlichen Veränderungen der Planverwirklichung massiv und offenkundig objektiv entgegenstehen (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. April 2004 - 4 C 10.03 - NVwZ 2004, 1244, 1245; Beschluss vom 29. Mai 2001 - 4 B 33.01 - NVwZ 2001, 1055 1056; Beschluss vom 11. Dezember 2000 - 4 BN 58.00- BRS 63 Nr. 54; Beschluss vom 6. Juni 1997 - 4 NB 6/97 - NVwZ-RR 1998, 415; Urteil vom 17. Juni 1993 - 4 C 7/91 - NVwZ 1994, 281; Beschluss vom 31.8.1989 - 4 B 161.88 -, zit. nach juris; Urteil vom 29. April 1977 - IV C 3975 -, BVerwGE 54, 5).

    Dies gilt auch bei einem sehr langen Zeitraum, wie er z.B. bei Nichtverwirklichung über eine Dauer vom mehr als 100 Jahren angenommen werden kann (vgl. BVerwG, Beschuss vom 6. Juni 1997, a.a.O.; VGH Baden- Württemberg, Urteil vom 23. Januar 1998 - 8 S 2430/97 -, zit. nach juris; Urteil vom 17.8.1990 - 8 S 1215/90 -, zit. nach juris; vom 17.8.1990 - 8 S 1215/90 -, zit. nach juris; Beschluss vom 29.8.1989 - 5 S 2897/88 - UPR 1990, 308; Bayerischer VGH, Beschluss vom 2. Februar 2010 - 15 ZB 09.1811 -, zit. nach juris; ferner Degenhart, Geltungsverlust "funktionsloser" Bebauungspläne ? BayVBl 1990, S. 71).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.09.2001 - 15 A 3850/99

    Kanalanschlussbeitrag und verkehrsmäßiger Erschließung

    Auszug aus VG Cottbus, 27.04.2010 - 6 K 197/08
    Diese sind vielmehr nur dann von Relevanz, wenn sie dazu führen, dass sie sich auf die satzungsrechtlichen Verteilungskriterien auswirken, wenn also das durch die Baubeschränkung betroffene Nutzungsmaß eine Komponente der satzungsmäßigen Verteilungsregelung ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss v. 19. Dezember 2006 - 9 S 58.06 - Seite 3 d. E.A.; OVG Brandenburg, Beschluss v. 12. Dezember 2002 - 2 B133/02 - Seite 11 d. E.A.; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 25. September 2001 - 15 A 3850/99 -, KStZ 2002, 190 ff.; Urteil vom 29. November 1988 - 2 A 1678/86 -, NVwZ-RR 1989, 263).

    Es handelt sich dabei um das Erfordernis der planmäßigen Erschließung mit der (auch) der Zweck verfolgt wird, zu einer insgesamt geordneten städtebaulichen Entwicklung beizutragen Maßgeblich ist daher nicht irgendeine wegemäßige, sondern allein das Vorliegen der plangemäßen Erschließung (vgl. OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 25. September 2001 - 15 A 3850/89 -, KStZ 2002, 190, 191 [zum Anschlussbeitragsrecht]; Beschluss vom 9. Juni 2000 - 15 A 4756/96 -, Seite 17 f. des E.A. [zum Straßenbaubeitragsrecht]; Beschluss vom 24. Juli 1997 - 15 A 687/95 -, zit. nach juris [zum Straßenbaubeitragsrecht]; OVG Sachsen- Anhalt, Beschuss vom 23. November 2007 - 4 L 202/05 -, zit. nach juris [zum Anschlussbeitragsrecht]; vgl. auch - zum Erschließungsbeitragsrecht - BVerwG, Urteil vom 8. Mai 2002 - 9 C 5.01 -, KStZ 2002, 232; Urteil vom 17. Juni 1993 - 4 C 7/91 -, NVwZ 1994, 281; Urteil vom 21. Februar 1986 - 4 C 10/83 -, NVwZ 1986, 646).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.11.1988 - 2 A 1678/86
    Auszug aus VG Cottbus, 27.04.2010 - 6 K 197/08
    Diese sind vielmehr nur dann von Relevanz, wenn sie dazu führen, dass sie sich auf die satzungsrechtlichen Verteilungskriterien auswirken, wenn also das durch die Baubeschränkung betroffene Nutzungsmaß eine Komponente der satzungsmäßigen Verteilungsregelung ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss v. 19. Dezember 2006 - 9 S 58.06 - Seite 3 d. E.A.; OVG Brandenburg, Beschluss v. 12. Dezember 2002 - 2 B133/02 - Seite 11 d. E.A.; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 25. September 2001 - 15 A 3850/99 -, KStZ 2002, 190 ff.; Urteil vom 29. November 1988 - 2 A 1678/86 -, NVwZ-RR 1989, 263).

    In solchen Fällen haben die Baubeschränkungen die Konsequenz, dass eine räumlich abgrenzbare wirtschaftliche Einheit entsteht, soweit das Grundstück baulich nutzbar ist, und ein ebenfalls abgegrenzter, nicht zu berücksichtigender, an sich selbstständig nutzbarer Grundstücksteil, der - z.B. aufgrund der konkreten Festsetzungen des Bebauungsplanes - von einer Bebauung freizuhalten und deshalb nicht baulich nutzbar ist (vgl. OVG Nordrhein- Westfalen, Urteile vom 25. September 2001, a.a.O. und vom 29. November 1988, a.a.O.).

  • BVerwG, 29.04.1977 - 4 C 39.75

    Außerkrafttreten bauplanerischer Festsetzungen wegen Funktionslosigkeit

    Auszug aus VG Cottbus, 27.04.2010 - 6 K 197/08
    Der außergewöhnliche Außerkraftsetzungsgrund der sog. Funktionslosigkeit ist vielmehr nur dann gegeben, wenn aufgrund tatsächlicher Veränderungen im Plangebiet einzelne oder mehrere Festsetzungen eines Bebauungsplanes ihre Ordnungsfunktion nicht mehr erfüllen können, wenn also die tatsächlichen Veränderungen der Planverwirklichung massiv und offenkundig objektiv entgegenstehen (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. April 2004 - 4 C 10.03 - NVwZ 2004, 1244, 1245; Beschluss vom 29. Mai 2001 - 4 B 33.01 - NVwZ 2001, 1055 1056; Beschluss vom 11. Dezember 2000 - 4 BN 58.00- BRS 63 Nr. 54; Beschluss vom 6. Juni 1997 - 4 NB 6/97 - NVwZ-RR 1998, 415; Urteil vom 17. Juni 1993 - 4 C 7/91 - NVwZ 1994, 281; Beschluss vom 31.8.1989 - 4 B 161.88 -, zit. nach juris; Urteil vom 29. April 1977 - IV C 3975 -, BVerwGE 54, 5).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.05.2005 - 15 A 1691/03

    Anschlussrecht für ein durch die Wasserversorgungsanlage noch nicht erschlossenes

    Auszug aus VG Cottbus, 27.04.2010 - 6 K 197/08
    Den Grundstücken wird durch den im Straßenkörper des G.K. Weges verlaufenden Abwasserhauptsammler auch eine tatsächlich und rechtlich hinreichend gesicherte Anschlussmöglichkeit vermittelt, da sie unter gemeingewöhnlichen Umständen an diesen betriebsfertigen öffentlichen Kanal angeschlossen werden können (vgl. OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 28. September 1973 - II A 299/72 - DB 1974, 674; Urteil vom 31. Mai 1974 - II A 1138/72 -, KStZ 1974, 235; Urteil vom 7. September 1993 - 2 A 169/91 - StGR 1994, 57, 60; Urteil vom 1. April 2003 - 15 A 2254/01 - NVwZ-RR 2003, 778; Urteil vom 31. Mai 2005 - 15 A 1691/03 - KStZ 2005, 191) und dem nach Maßgabe des Ortsrechts, in dem das Rechtsverhältnis zwischen dem Beklagten als Einrichtungsträger und der Klägerin als Grundstückseigentümerin hinsichtlich des Anschlusses und der Benutzung der öffentlichen Einrichtung geregelt ist, keine rechtlichen Hindernisse entgegenstehen (vgl. hierzu OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 1. April 2003, a.a.O.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.01.2006 - 15 A 3256/03

    Tatbestand der Verbesserung durch eine Ausbaumaßnahme; Tiefenbegrenzung für ein

    Auszug aus VG Cottbus, 27.04.2010 - 6 K 197/08
    Ungeachtet der Frage, ob in einem Verfahren, das - wie das vorliegende - die Erhebung von Anschlussbeiträgen zum Gegenstand hat, einer etwaigen Funktionslosigkeit eines Bebauungsplanes überhaupt nachzugehen wäre (in diesem Sinne wohl OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 10. Januar 2006 - 15 A 3256/03 -, zit. nach juris), ist vorliegend eine solche nicht anzunehmen.
  • OVG Brandenburg, 08.06.2000 - 2 D 29/98

    Normenkontrollantrag gegen Beitragssatzungen für Wasserversorgung;

    Auszug aus VG Cottbus, 27.04.2010 - 6 K 197/08
    Denn bei innerhalb eines Bebauungsplanes liegenden Grundstücken bezieht sich der durch die Anschlussmöglichkeit vermittelte, in der Steigerung des Gebrauchswertes des erschlossenen Grundstücks (dazu noch unten) liegende wirtschaftliche Vorteil grundsätzlich auf die gesamte im Plangebiet belegene Grundstücksfläche, da diese insgesamt Baulandqualität hat und auch mit ihren ggf. nicht überbaubaren Flächenteilen nach Maßgabe des in der Satzung festgelegten Verteilungsmaßstabes in die Verteilung des beitragsfähigen Aufwandes einzubeziehen ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29. Dezember 2006 - 9 S 53.06 -, Seite 5 des E.A.; Beschluss vom 19. Dezember 2006 - 9 S 58.06 - Seite 3 des E.A.; Beschluss vom 15. Dezember 2006 - 9 S 50.06 -, Seite 7 f. des E.A.; OVG Brandenburg, Urt. vom 8. Juni 2000 - 2 D 29/98. NE-LKV 2001, 132; Urt. v. 23. März 2000 - 2 A 226/98 - Seite 26 ff. d. E.A.).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.08.1990 - 8 S 1215/90

    Zur sogenannten Funktionslosigkeit eines Bebauungsplan - Teilnichtigkeit

    Auszug aus VG Cottbus, 27.04.2010 - 6 K 197/08
    Dies gilt auch bei einem sehr langen Zeitraum, wie er z.B. bei Nichtverwirklichung über eine Dauer vom mehr als 100 Jahren angenommen werden kann (vgl. BVerwG, Beschuss vom 6. Juni 1997, a.a.O.; VGH Baden- Württemberg, Urteil vom 23. Januar 1998 - 8 S 2430/97 -, zit. nach juris; Urteil vom 17.8.1990 - 8 S 1215/90 -, zit. nach juris; vom 17.8.1990 - 8 S 1215/90 -, zit. nach juris; Beschluss vom 29.8.1989 - 5 S 2897/88 - UPR 1990, 308; Bayerischer VGH, Beschluss vom 2. Februar 2010 - 15 ZB 09.1811 -, zit. nach juris; ferner Degenhart, Geltungsverlust "funktionsloser" Bebauungspläne ? BayVBl 1990, S. 71).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.04.2003 - 15 A 2254/01

    Beitragspflicht und tatsächliche Anschlussmöglichkeit

    Auszug aus VG Cottbus, 27.04.2010 - 6 K 197/08
    Den Grundstücken wird durch den im Straßenkörper des G.K. Weges verlaufenden Abwasserhauptsammler auch eine tatsächlich und rechtlich hinreichend gesicherte Anschlussmöglichkeit vermittelt, da sie unter gemeingewöhnlichen Umständen an diesen betriebsfertigen öffentlichen Kanal angeschlossen werden können (vgl. OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 28. September 1973 - II A 299/72 - DB 1974, 674; Urteil vom 31. Mai 1974 - II A 1138/72 -, KStZ 1974, 235; Urteil vom 7. September 1993 - 2 A 169/91 - StGR 1994, 57, 60; Urteil vom 1. April 2003 - 15 A 2254/01 - NVwZ-RR 2003, 778; Urteil vom 31. Mai 2005 - 15 A 1691/03 - KStZ 2005, 191) und dem nach Maßgabe des Ortsrechts, in dem das Rechtsverhältnis zwischen dem Beklagten als Einrichtungsträger und der Klägerin als Grundstückseigentümerin hinsichtlich des Anschlusses und der Benutzung der öffentlichen Einrichtung geregelt ist, keine rechtlichen Hindernisse entgegenstehen (vgl. hierzu OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 1. April 2003, a.a.O.).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.01.1998 - 8 S 2430/97

    Übergeleiteter Bebauungsplan - Funktionslosigkeit durch Zeitablauf

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.10.1995 - 15 A 3408/92

    Baulasterklärung; Entwässerungsanlage; Bildung wirtschaftlicher

  • BVerwG, 11.12.2000 - 4 BN 58.00

    Funktionslosigkeit eines Bebauungsplans; Prüfungsgegenstand und Prüfungsumfang im

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.11.1988 - 15 B 2723/88
  • OVG Brandenburg, 23.05.2000 - 2 A 226/98
  • OVG Brandenburg, 26.09.2002 - 2 D 9/02
  • BVerwG, 08.05.2002 - 9 C 5.01

    Erschließungsbeitrag; Beitragspflicht; Bebaubarkeit; Hinterliegergrundstück;

  • BVerwG, 28.04.2004 - 4 C 10.03

    Übergeleiteter Bebauungsplan; Kleinsiedlungsgebiet; Funktionslosigkeit; Anlage

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.07.1997 - 15 A 687/95

    Bebauungsplan; Überplante Fläche; Beitragsberechnung; Planmäßige Erschließung

  • OVG Sachsen-Anhalt, 23.11.2007 - 4 L 202/05

    Zur Beurteilung eines im Geltungsbereich eines Bebauungsplans gelegenen

  • VG Münster, 08.10.2008 - 3 L 298/08
  • VG Aachen, 23.10.2008 - 4 K 433/07

    Rechtmäßigkeit einer Heranziehung zu einem Wasseranschlussbeitrag; Anforderungen

  • BVerwG, 31.08.1989 - 4 B 161.88

    Funktionslosigkeit von Bauplänen - Städtebauliche Sanierung - Allgemeine

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.06.2000 - 15 A 4756/96

    Heranziehung des Grundstückseigentümers zu einem Straßenbaubeitrag für den Ausbau

  • BVerwG, 29.05.2001 - 4 B 33.01

    Dorfgebiet; Wirtschaftsstelle; Wohnnutzung; Bebauungsplan; Funktionslosigkeit;

  • VGH Baden-Württemberg, 29.08.1989 - 5 S 2897/88

    Außerkrafttreten eines Bebauungsplanes

  • VGH Bayern, 02.02.2010 - 15 ZB 09.1811

    Funktionslosigkeit eines Bebauungsplans (verneint); Befreiung von den

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.11.1973 - II A 299/72
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.09.1993 - 2 A 169/91
  • VG Kassel, 16.11.1981 - II E 298/79
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.05.1974 - II A 1138/72
  • OVG Berlin-Brandenburg, 06.09.2006 - 9 B 24.05

    Anschlussbeitrag, Abwasseranschlussbeitrag, Beitragssatzung, Maßstabsregelung,

  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.11.2008 - 9 A 3.08

    Normenkontrollverfahren bezüglich einer Schmutzwasserbeitragssatzung:

  • OVG Hamburg, 21.02.1986 - 4 C 10/83

    Erschließung; Grundstück; Bebauungsplan; Fertigstellung

  • VG Cottbus, 13.09.2013 - 1 K 1240/12

    Abgabenrechtliche Nebenforderungen

    Auf die Klage der Klägerin hob das Verwaltungsgericht Cottbus diesen Bescheid mit Urteil vom 27. April 2010 - 6 K 197/08 - auf.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes, insbesondere des Vorbringens der Beteiligten im Übrigen, wird auf die Gerichtsakte zum vorliegenden Aktenzeichen und zum Aktenzeichen 6 K 197/08 sowie den vom Beklagten vorgelegten Verwaltungsvorgang (Beiakte I) Bezug genommen.

    Die Voraussetzungen dieser Bestimmungen sind vorliegend erfüllt, denn die Klägerin hat unstreitig die mit dem Beitragsbescheid des Beklagten vom 13. November 2007 festgesetzte Beitragsforderung in Höhe von zunächst 13.460,53 EUR (und ab dem Änderungsbescheid vom 18. August 2009 von 10.768,42 EUR) bis zum Ablauf des Fälligkeitstages am 15. Dezember 2007 und auch danach bis zur Aufhebung des Bescheides mit Eintritt der Rechtskraft des Urteils des Verwaltungsgerichts Cottbus vom 27. April 2010 - 6 K 197/08 - mit Erlass des Beschlusses des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg vom 8. August 2012 - OVG 9 N 45.10 - nicht gezahlt.

    Die Beitragsforderung war damit in Höhe von 13.460,53 EUR wirksam im formellen Sinn durch Bescheid tituliert und trotz des Widerspruchs bzw. der Klage 6 K 197/08 sofort vollziehbar.

  • VG Cottbus, 20.12.2016 - 6 K 1014/13

    Erhebung von Abwasserbeiträgen für ein Hinterliegergrundstück

    Denn für die Beitragserhebung ist grundsätzlich von der Rechtsverbindlichkeit bauplanerischer Satzungen auszugehen, solange - wofür hier keine Anhaltspunkte bestehen - diese nicht aufgehoben oder durch (allgemein-)verbindlichen Ausspruch in einer gerichtlichen Entscheidung, ggf. in einem Normenkontrollverfahren nach § 47 VwGO für nichtig bzw. unwirksam erklärt worden sind (vgl. OVG Brandenburg, Urteil vom 3. Dezember 2003 - 2 A 417.01 - S. 28 d. E.A.; Beschlüsse der Kammer vom 22. Juni 2015 - 6 K 853/14 - juris Rn. 21 und vom 10. November 2009 - 6 L 127/09-, S. 7 d. E.A.; Urteile der Kammer vom 19. Mai 2011 - 6 K 198/08 -, juris Rn. 25 und vom 27. April 2010 - 6 K 197/08 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 24. Oktober 1995 - 15 A 3408/92 - juris und vom 18. August 1992 - 2 A 2650/89 -, S. 15 des E.A.; Beschlüsse vom 7. Juni 1989 - 2 B 2510/88 -, S. 4 des E.A. und vom 10. September 1985 - 2 B 1431/85 -, S. 3 d. E.A.; VG Aachen, Urteil vom 23. Juni 2005 - 4 K 1088/04 - juris; Urteil vom 23. Oktober 2008 - 4 K 433/07 - juris; Dietzel in: Driehaus, a.a.O., § 8 Rn. 550).

    Die tatsächliche Anschlussmöglichkeit ist im Sinne der zitierten Vorschrift für ein Grundstück gegeben, wenn dieses unter gemeingewöhnlichen Umständen an einen betriebsfertigen öffentlichen Kanal angeschlossen werden kann (vgl. Urteil der Kammer vom 24. Oktober 2010 - 6 K 197/08 -, juris Rn. 19, Beschlüsse der Kammer vom 25. November 2016 - 6 L 474/16 -, juris Rn. 18 und vom 18. Mai 2012 - 6 L 81/12 -, juris Rn. 23; so auch OVG Münster, Urteil vom 28. September 1973 - II A 299/72 - DB 1974, 674 und vom 31. Mai 2005 - 15 A 1691/03 - Grünewald in Driehaus, KAG, § 8 Rn. 540, 542).

  • VG Cottbus, 04.12.2020 - 6 L 333/20
    Für die Beitragserhebung ist insoweit grundsätzlich von der Rechtsverbindlichkeit bauplanerischer Satzungen auszugehen, solange - wofür hier keine Anhaltspunkte bestehen - diese nicht aufgehoben oder durch (allgemein-)verbindlichen Ausspruch in einer gerichtlichen Entscheidung, ggf. in einem Normenkontrollverfahren nach § 47 VwGO für nichtig bzw. unwirksam erklärt worden sind (vgl. OVG Brandenburg, Urteil vom 3. Dezember 2003 - 2 A 417.01 - S. 28 d. E.A.; VG Cottbus, Beschlüsse vom 22. Juni 2015 - 6 K 853/14 - juris Rn. 21 und vom 10. November 2009 - 6 L 127/09-, S. 7 d. E.A.; VG Cottbus, Urteile vom 19. Mai 2011 - 6 K 198/08 - juris Rn. 25 und vom 27. April 2010 - 6 K 197/08 - juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 24. Oktober 1995 - 15 A 3408/92 - juris und vom 18. August 1992 - 2 A 2650/89 -, S. 15 des E.A.; Beschlüsse vom 7. Juni 1989 - 2 B 2510/88 -, S. 4 des E.A. und vom 10. September 1985 - 2 B 1431/85 -, S. 3 d. E.A.).

    Maßgeblich ist daher nicht irgendeine wegemäßige, sondern allein das Vorliegen der plangemäßen Erschließung (vgl. bereits VG Cottbus, Urteil vom 27. April 2010 - 6 K 197/08 - juris Rn. 23 - 26; diese Rechtsprechung bestätigend OVG Berlin- Brandenburg, Beschluss vom 19. März 2019 - 9 S 20.18 -, S. 3 ff. des E.A.; nunmehr auch VG Potsdam, Beschluss vom 20. November 2019 - 4 L 426/19 -, juris; zum dortigen Landesrecht: OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 31. Mai 2005 - 15 A 1690/03 -, juris, Rn. 25; Urteil vom 25. September 2001 - 15 A 3850/99 -, KStZ 2002, 190, 191 [zum Anschlussbeitragsrecht]; Beschluss vom 9. Ju-ni 2000 - 15 A 4756/96 -, Seite 17 f. des E.A. [zum Straßenbaubeitragsrecht]; Beschluss vom 24. Juli 1997 - 15 A 687/95 - juris [zum Straßenbaubeitragsrecht]; OVG Sachsen- Anhalt, Beschuss vom 23. November 2007 - 4 L 202/05 - juris [zum An-schlussbeitragsrecht]; vgl. auch - zum Erschließungsbeitragsrecht - BVerwG, Urteil vom 8. Mai 2002 - 9 C 5.01 -, KStZ 2002, 232; Urteil vom 17. Juni 1993 - 4 C 7/91 -, NVwZ 1994, 281; Urteil vom 21. Februar 1986 - 4 C 10/83 -, NVwZ 1986, 646).

    Zwar trifft es im Grundsatz zu, dass die Annahme einer gesicherten wegemäßigen Erschließung nicht voraussetzt, dass die Erschließungsanlage tatsächlich bereits vorhanden sei, sondern es genügt eine Herstellung in absehbarer Zukunft (vgl. bereits VG Cottbus, Urteil vom 27. April 2010, a.a.O., juris Rn. 23 - 26).

  • VG Cottbus, 20.12.2016 - 6 K 1015/13

    Erhebung von Abwasserbeiträgen für ein Hinterliegergrundstück

    Denn für die Beitragserhebung ist grundsätzlich von der Rechtsverbindlichkeit bauplanerischer Satzungen auszugehen, solange - wofür hier keine Anhaltspunkte bestehen - diese nicht aufgehoben oder durch (allgemein-)verbindlichen Ausspruch in einer gerichtlichen Entscheidung, ggf. in einem Normenkontrollverfahren nach § 47 VwGO für nichtig bzw. unwirksam erklärt worden sind (vgl. OVG Brandenburg, Urteil vom 3. Dezember 2003 - 2 A 417.01 - S. 28 d. E.A.; Beschlüsse der Kammer vom 22. Juni 2015 - 6 K 853/14 - juris Rn. 21 und vom 10. November 2009 - 6 L 127/09-, S. 7 d. E.A.; Urteile der Kammer vom 19. Mai 2011 - 6 K 198/08 -, juris Rn. 25 und vom 27. April 2010 - 6 K 197/08 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 24. Oktober 1995 - 15 A 3408/92 - juris und vom 18. August 1992 - 2 A 2650/89 -, S. 15 des E.A.; Beschlüsse vom 7. Juni 1989 - 2 B 2510/88 -, S. 4 des E.A. und vom 10. September 1985 - 2 B 1431/85 -, S. 3 d. E.A.; VG Aachen, Urteil vom 23. Juni 2005 - 4 K 1088/04 - juris; Urteil vom 23. Oktober 2008 - 4 K 433/07 - juris; Dietzel in: Driehaus, a.a.O., § 8 Rn. 550).

    Die tatsächliche Anschlussmöglichkeit ist im Sinne der zitierten Vorschrift für ein Grundstück gegeben, wenn dieses unter gemeingewöhnlichen Umständen an einen betriebsfertigen öffentlichen Kanal angeschlossen werden kann (vgl. Urteil der Kammer vom 24. Oktober 2010 - 6 K 197/08 -, juris Rn. 19, Beschlüsse der Kammer vom 25. November 2016 - 6 L 474/16 -, juris Rn. 18 und vom 18. Mai 2012 - 6 L 81/12 -, juris Rn. 23; so auch OVG Münster, Urteil vom 28. September 1973 - II A 299/72 - DB 1974, 674 und vom 31. Mai 2005 - 15 A 1691/03 - Grünewald in Driehaus, KAG, § 8 Rn. 540, 542).

  • VG Cottbus, 27.10.2016 - 6 K 667/12

    Heranziehung zu einem Schmutzwasseranschlussbeitrag; Beitragsforderung ist

    Denn für die Beitragserhebung ist grundsätzlich von der Rechtsverbindlichkeit bauplanerischer Satzungen auszugehen, solange - wofür hier keine Anhaltspunkte bestehen - diese nicht aufgehoben oder durch (allgemein-)verbindlichen Ausspruch in einer gerichtlichen Entscheidung, ggf. in einem Normenkontrollverfahren nach § 47 VwGO für nichtig bzw. unwirksam erklärt worden sind (vgl. OVG Brandenburg, Urteil vom 3. Dezember 2003 - 2 A 417.01 - S. 28 d. E.A.; Beschluss der Kammer vom 22. Juni 2015 - 6 K 853/14 - juris Rn. 21; 10. November 2009 - 6 L 127/09-, S. 7 des E.A.; Urteile der Kammer vom 19. Mai 2011 - 6 K 198/08 -, juris Rn. 25, vom 27. April 2010 - 6 K 197/08 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24. Oktober 1995 - 15 A 3408/92 -, juris; Urteil vom 18. August 1992 - 2 A 2650/89 -, S. 15 d. E.A.; Beschluss vom 7. Juni 1989 - 2 B 2510/88 -, S. 4 d. E.A.; Beschluss vom 10. September 1985 - 2 B 1431/85 -, S. 3 d. E.A.; VG Aachen, Urteil vom 23. Juni 2005 - 4 K 1088/04 - juris; Urteil vom 23. Oktober 2008 - 4 K 433/07 - juris; Dietzel in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Kommentar, § 8 Rn. 550).
  • VG Cottbus, 14.05.2020 - 6 K 1723/15
    Denn für die Beitragserhebung ist grundsätzlich von der Rechtsverbindlichkeit bauplanerischer Satzungen auszugehen, solange - wofür hier keine Anhaltspunkte bestehen - diese nicht aufgehoben oder durch (allgemein-)verbindlichen Ausspruch in einer gerichtlichen Entscheidung, ggf. in einem Normenkontrollverfahren nach § 47 VwGO für nichtig bzw. unwirksam erklärt worden sind (vgl. OVG Brandenburg, Urteil vom 3. Dezember 2003 - 2 A 417.01 - S. 28 d. E.A.; VG Cottbus, Beschlüsse vom 22. Juni 2015 - 6 K 853/14 - juris Rn. 21 und vom 10. November 2009 - 6 L 127/09-, S. 7 d. E.A.; VG Cottbus, Urteile vom 19. Mai 2011 - 6 K 198/08 - juris Rn. 25 und vom 27. April 2010 - 6 K 197/08 - juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 24. Oktober 1995 - 15 A 3408/92 - juris und vom 18. August 1992 - 2 A 2650/89 -, S. 15 des E.A.; Beschlüsse vom 7. Juni 1989 - 2 B 2510/88 -, S. 4 des E.A. und vom 10. September 1985 - 2 B 1431/85 -, S. 3 d. E.A.).

    Es handelt sich dabei um das Erfordernis der planmäßigen Erschließung mit der (auch) der Zweck verfolgt wird, zu einer insgesamt geordneten städtebaulichen Entwicklung beizutragen Maßgeblich ist daher nicht irgendeine wegemäßige, sondern allein das Vorliegen der plangemäßen Erschließung (vgl. bereits VG Cottbus, Urteil vom 27. April 2010 - 6 K 197/08 - juris Rn. 23 - 26; diese Rechtsprechung bestätigend OVG Berlin- Brandenburg, Beschluss vom 19. März 2019 - 9 S 20.18 -, S. 3 ff. des E.A.; nunmehr auch VG Potsdam, Beschluss vom 20. November 2019 - 4 L 426/19 -, juris; zum dortigen Landesrecht: OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 31. Mai 2005 - 15 A 1690/03 -, juris, Rn. 25; Urteil vom 25. September 2001 - 15 A 3850/99 -, KStZ 2002, 190, 191 [zum Anschlussbeitragsrecht]; Beschluss vom 9. Juni 2000 - 15 A 4756/96 -, Seite 17 f. des E.A. [zum Straßenbaubeitragsrecht]; Beschluss vom 24. Juli 1997 - 15 A 687/95 - juris [zum Straßenbaubeitragsrecht]; OVG Sachsen- Anhalt, Beschuss vom 23. November 2007 - 4 L 202/05 - juris [zum Anschlussbeitragsrecht]; vgl. auch - zum Erschließungsbeitragsrecht - BVerwG, Urteil vom 8. Mai 2002 - 9 C 5.01 -, KStZ 2002, 232; Urteil vom 17. Juni 1993 - 4 C 7/91 -, NVwZ 1994, 281; Urteil vom 21. Februar 1986 - 4 C 10/83 -, NVwZ 1986, 646).

  • VG Cottbus, 14.05.2020 - 6 L 84/20
    Denn für die Beitragserhebung ist grundsätzlich von der Rechtsverbindlichkeit bauplanerischer Satzungen auszugehen, solange - wofür hier keine Anhaltspunkte bestehen - diese nicht aufgehoben oder durch (allgemein-)verbindlichen Ausspruch in einer gerichtlichen Entscheidung, ggf. in einem Normenkontrollverfahren nach § 47 VwGO für nichtig bzw. unwirksam erklärt worden sind (vgl. OVG Brandenburg, Urteil vom 3. Dezember 2003 - 2 A 417.01 - S. 28 d. E.A.; VG Cottbus, Beschlüsse vom 22. Juni 2015 - 6 K 853/14 - juris Rn. 21 und vom 10. November 2009 - 6 L 127/09-, S. 7 d. E.A.; VG Cottbus, Urteile vom 19. Mai 2011 - 6 K 198/08 - juris Rn. 25 und vom 27. April 2010 - 6 K 197/08 - juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 24. Oktober 1995 - 15 A 3408/92 - juris und vom 18. August 1992 - 2 A 2650/89 -, S. 15 des E.A.; Beschlüsse vom 7. Juni 1989 - 2 B 2510/88 -, S. 4 des E.A. und vom 10. September 1985 - 2 B 1431/85 -, S. 3 d. E.A.).

    Es handelt sich dabei um das Erfordernis der planmäßigen Erschließung mit der (auch) der Zweck verfolgt wird, zu einer insgesamt geordneten städtebaulichen Entwicklung beizutragen Maßgeblich ist daher nicht irgendeine wegemäßige, sondern allein das Vorliegen der plangemäßen Erschließung (vgl. bereits VG Cottbus, Urteil vom 27. April 2010 - 6 K 197/08 - juris Rn. 23 - 26; diese Rechtsprechung bestätigend OVG Berlin- Brandenburg, Beschluss vom 19. März 2019 - 9 S 20.18 -, S. 3 ff. des E.A.; nunmehr auch VG Potsdam, Beschluss vom 20. November 2019 - 4 L 426/19 -, juris; zum dortigen Landesrecht: OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 31. Mai 2005 - 15 A 1690/03 -, juris, Rn. 25; Urteil vom 25. September 2001 - 15 A 3850/99 -, KStZ 2002, 190, 191 [zum Anschlussbeitragsrecht]; Beschluss vom 9. Juni 2000 - 15 A 4756/96 -, Seite 17 f. des E.A. [zum Straßenbaubeitragsrecht]; Beschluss vom 24. Juli 1997 - 15 A 687/95 - juris [zum Straßenbaubeitragsrecht]; OVG Sachsen- Anhalt, Beschuss vom 23. November 2007 - 4 L 202/05 - juris [zum Anschlussbeitragsrecht]; vgl. auch - zum Erschließungsbeitragsrecht - BVerwG, Urteil vom 8. Mai 2002 - 9 C 5.01 -, KStZ 2002, 232; Urteil vom 17. Juni 1993 - 4 C 7/91 -, NVwZ 1994, 281; Urteil vom 21. Februar 1986 - 4 C 10/83 -, NVwZ 1986, 646).

  • VG Cottbus, 24.10.2016 - 6 K 922/14

    Kommunalrecht: Schmutzwasseranschlussbeitrag

    Denn für die Beitragserhebung ist grundsätzlich von der Rechtsverbindlichkeit bauplanerischer Satzungen auszugehen, solange - wofür hier keine Anhaltspunkte bestehen - diese nicht aufgehoben oder durch (allgemein-)verbindlichen Ausspruch in einer gerichtlichen Entscheidung, ggf. in einem Normenkontrollverfahren nach § 47 VwGO für nichtig bzw. unwirksam erklärt worden sind (vgl. OVG Brandenburg, Urteil vom 3. Dezember 2003 - 2 A 417.01 - S. 28 d. E.A.; Beschluss der Kammer vom 22. Juni 2015 - 6 K 853/14 - juris Rn. 21; 10. November 2009 - 6 L 127/09-, S. 7 des E.A.; Urteile der Kammer vom 19. Mai 2011 - 6 K 198/08 -, juris Rn. 25, vom 27. April 2010 - 6 K 197/08 -, zit. nach juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24. Oktober 1995 - 15 A 3408/92 - zitiert nach Juris; Urteil vom 18. August 1992 - 2 A 2650/89 -, S. 15 des E.A.; Beschluss vom 7. Juni 1989 - 2 B 2510/88 -, S. 4 des E.A.; Beschluss vom 10. September 1985 - 2 B 1431/85 -, S. 3 des E.A.; VG Aachen, Urteil vom 23. Juni 2005 - 4 K 1088/04 - zitiert nach Juris; Urteil vom 23. Oktober 2008 - 4 K 433/07 - zitiert nach Juris; Dietzel in: Driehaus, a.a.O., § 8 Rn. 550).
  • VG Cottbus, 19.01.2012 - 6 K 855/10

    Schmutzwasseranschlussbeitrag

    Entscheidend ist einzig die entsprechende Nutzungsmöglichkeit (vgl. OVG Brandenburg, Beschluss vom 21. Dezember 2006 - 9 S 70.06 -, Seite 5 des E.A.; VG Cottbus, Urteil vom 27. April 2010 - 6 K 197/08 -, veröff. in juris; VG Münster, Beschluss vom 8. Oktober 2008 - 3 L 298/08 -, zit. nach juris; VG Kassel, Urteil vom 16. November 1981 - II E 298/79 - HGZ 1985, 251, 252 f.).
  • VG Cottbus, 30.09.2010 - 6 K 476/09

    Anschluss an zentrale öffentliche Schmutzwasserentsorgungseinrichtung

    Die erkennende Kammer hat sich dieser rechtlichen Bewertung wiederholt angeschlossen (vgl. zuletzt Urteil vom 27. April 2010 - 6 K 197/08 -, zit. nach juris) und hält hieran fest.

    Entgegen der Auffassung des Beklagten kann auch nicht davon ausgegangen werden, dass das veranlagte Grundstück im Zeitpunkt des Inkrafttretens der Schmutzwasserbeitragssatzung 2007 am 1. Januar 2005 (vgl. § 15 SWBS 2005) - die tatsächliche und rechtliche Anschlussmöglichkeit an einen vor dem Grundstück verlaufenden betriebsfertigen Abwasserkanal (vgl. hierzu Urteil der Kammer vom 27. April 2010 - 6 K 197/08 -, zit. nach juris) zu diesem Zeitpunkt unterstellt - (sachlich) beitragspflichtig unter Zugrundelegung der in § 3 SWBS 2007 getroffenen Tatbestandsregelungen war, so dass die sachliche Beitragspflicht zu diesem Zeitpunkt bereits entstanden ist.

  • VG Cottbus, 28.05.2020 - 6 K 1241/17
  • OVG Sachsen-Anhalt, 05.05.2011 - 4 L 175/09

    Herstellungsbeitrag für eine zentrale öffentliche

  • VG Cottbus, 22.03.2011 - 6 K 528/09

    Heranziehung eines Grundstücks zur Entrichtung des Schmutzwasserbeitrags und

  • VG Cottbus, 02.08.2021 - 6 L 165/21

    Wassergebühren

  • VG Cottbus, 22.06.2015 - 6 K 853/14

    Wasseranschlussbeitrag

  • VG Cottbus, 19.05.2011 - 6 K 198/08

    Heranziehung zum Schmutzwasseranschlussbeitrag

  • VG Cottbus, 27.04.2012 - 6 L 178/11

    Wasseranschlussbeitrag

  • VG Cottbus, 07.03.2011 - 6 K 864/09

    Rechtmäßigkeit der Erhebung des Schmutzwasseranschlussbeitrags

  • VG Cottbus, 04.11.2019 - 4 K 1857/15

    Wasseranschlussbeitrag

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